BHKW

Blockheizkraftwerke können in zahlreichen Objekten realisiert werden
Zur Überprüfung, ob sich der Einsatz eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) lohnt, wird der Wärme- und Stromverbrauch (wenn verfügbar) der letzten drei Jahre herangezogen.

Der Wärmeverbrauch wird zunächst einer sog. "Witterungsbereinigung" unterzogen. Dabei wird der Verbrauch eines Jahres in Beziehung zu einem Standardjahr gesetzt. Damit soll vermieden werden, dass ungewöhnlich kalte oder warme Winter den Wärmeenergieverbrauch unangemessen beinflussen.

Auch der Stromverbrauch wird über Vergleichsobjekte bewertet. So hat z. B. ein Gewerbebetrieb einen grundsätzlich anderen Tages- oder Wochenlastverlauf als ein Büro- und Verwaltungsgebäude.

Da für es die Rentabilität entscheidend ist, dass der selbst benötigte Strom möglichst vollständig vom BHKW erzeugt wird, ist es wichtig zu wissen, zu welchem Zeitpunkt am Tag welcher Strom gebraucht wird. Dies kann aus den Tagestlastgängen der Vergleichsobjekte ermittelt werden.

Wenn das BHKW Strom erzeugt, fällt auch Wärme an. Diese Wärme muss vom Gebäude abgenommen werden können, damit ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist (Wärmegeführte Betriebsweise).

Es ist also entscheidend, anhand von plausiblen und realistischen Annahmen, diese beiden Energieverbräuche in Beziehung zu setzen.

In der Vergangenheit hat sich durch solche Untersuchungen gezeigt, dass in vielen Gebäuden ein hohes Potenzial für BHKW vorhanden ist. Werfen Sie dazu einen Blick auf die Referenzliste.
Referenzliste
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